Die aktuellen Benzinpreise lassen so manchen Verbraucher nach alternativen Antriebsmitteln für das eigene Auto schauen. Wie wäre es da einmal mit Strom? – So könnte man etwa auf ein Elektroauto umsteigen. Die Vor- und Nachteile sollte man vor der Anschaffung abwägen. Doch wie die Entwicklung der Technologien der Elektrofahrzeuge steckt auch die Versicherungswirtschaft hierbei noch in den Kinderschuhen.
Die aktuellen Benzinpreise lassen so manchen Verbraucher nach alternativen Antriebsmitteln für das eigene Auto schauen. Wie wäre es da einmal mit Strom? – So könnte man etwa auf ein Elektroauto umsteigen. Die Vor- und Nachteile sollte man vor der Anschaffung abwägen. Doch wie die Entwicklung der Technologien der Elektrofahrzeuge steckt auch die Versicherungswirtschaft hierbei noch in den Kinderschuhen.
Langfristig sind Elektrofahrzeuge allerdings zukunftsorientiert. Nicht ohne Grund arbeiten Automobilhersteller an entsprechenden Modellen. Doch ist der Markt hier noch sehr jung – die Technik ist noch nicht völlig ausgereift und auch die Stromversorgung nicht überall gewährleistet.
Die Kfz-Versicherung für Elektroautos orientiert sich ebenso wie bei kraftstoffbetriebenen Fahrzeugen an Typklassen. Je höher die Typklasse, desto höher auch der hinterlegte Schadenbedarfsindex. Normalerweise erfolgt die Einteilung anhand des Verbrennungsmotors. Die Beiträge errechnen sich anhand von Motorleistung, Modell und Anmeldebezirk. Doch für viele Modelle stehen die Typklassen bereits fest. Diese rangieren zwischen Klasse 15 bis etwa 17 in der Haftpflicht, in der Teil- bzw. Vollkasko von 17 bis zu 24 bzw. 17 bis 25.
Einige Versicherer bieten Ökorabatte, der sich etwa anhand des Schadstoffausstoßes berechnet. Die Absicherung des Akkus, dem Herzstück des Elektroautos, ist allerdings noch sehr rar. Konkrete Produkte zur Versicherung für die umweltfreundlichen Fahrzeuge gibt es bisher nur vereinzelt.