News

Die neusten Nachrichten!

Schulanfang – heißt es in vielen Bundesländern. Eltern und Großeltern überlegen, welches Geschenk zum Schulanfang passen könnte. Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung in Betracht zieht, sollte vor Abschluss folgende 11 Hinweise beachten.

 

  • Wenig hilfreich sind Erwerbsunfähigkeitsversicherungen für Schüler, Absicherungen gegen Schulunfähigkeit und ähnliche „BU-Ersatzversicherungen“ für Schüler. Sinnvoll, vor allem für den späteren Berufsweg, ist daher allein eine „echte“ Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler.
  • Mindestens eine garantierte, monatliche Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von 1.000.- Euro bis zum Endalter 67. absichern. Bei einigen Gesellschaften ist dies für Schüler bis 2.000 Euro monatliche Berufsunfähigkeitsrente möglich.
  • Achten Sie auf vernünftige Erhöhungs- und Nachversicherungsmöglichkeiten.
  • Vereinbaren Sie mindestens 2 Prozent garantierte Rentendynamik.
  • Achten Sie auf gute Regelungen in Sachen Verweisung.

Weiterlesen

Im Cyber-Bereich steigen die Schadenaufwendungen so stark, dass die Versicherer in die Verlustzone rutschen.

 

Aktuelle Auswertungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigen einen wachsenden Markt für Cyberversicherungen. Ende 2021 besaßen knapp 243.000 Kunden eine Cyberversicherung – ein Viertel mehr als ein Jahr zuvor. Ähnlich stark legten die Vertragszahlen auch im ersten Halbjahr 2022 zu, so der Verband.

 

Dem gegenüber stehen aber zunehmende Cyber-Angriffe und höhere Schadenaufwendungen für die Versicherer. So nahm die Anzahl der versicherten Hackerangriffe um 56 Prozent zu und liegt nun bei 3.700 Schäden. Die Leistungen, die die Versicherer für die Cyberschäden erbrachten, beziffert der Verband auf 137 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr verdreifachte sich dieser Wert nahezu.

 

Der GDV drängt darauf, dass insbesondere Kleinstunternehmen die vom Verband empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen zur Schadenverhütung sorgfältiger umsetzten. Dazu zählen u.a.:

  • Verwendung komplexer Passwörter
  • Verschlüsselung von Mobilgeräten
  • Firewall für die Firmen-Server
  • Einrichtung und sparsame Verwendung von IT-Adminzugängen

Bei Unterbringung in einem Pflegeheim drohen hohe Zuzahlungen, die Pflegebedürftige leisten müssen. Sozialverbände wie Deutschlands größer Sozialverband VdK warnen schon seit Jahren vor einem hohen Armutsrisiko aufgrund der Eigenkosten für die Pflege.

Denn mit Stichtag zum 01.07.2022 zahlen die Deutschen bundesweit durchschnittlich 916 Euro an so genannten einrichtungseinheitlichen Eigenanteilen (EEE) für die stationäre Unterbringung. Hinzu kommen 814 Euro für Unterkunft und Verpflegung sowie 469 Euro anteilige Investitionskosten – macht deutschlandweit im Schnitt 2.200 Euro.

 

Sicherheit gegen dieses Risiko, bei Pflegebedürftigkeit zu verarmen, bietet einzig ein privater Versicherungsschutz. Drei Produktgruppen stehen hierfür zur Verfügung, zwischen denen gut gewählt werden sollte: Die Pflegetagegeldversicherung, die Pflegerente und die Pflegekostenversicherung.

 

Pflegetagegeldversicherung: Erfolgreichstes Vorsorgeprodukt gegen das „Armutsrisiko Pflege“

 

Das erfolgreichste Produkt gegen das „Armutsrisiko Pflege“ ist die Pflegetagegeldversicherung – laut Zahlen des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft (GDV) sind aktuell 26,44 Millionen Pflegetagegeld-Policen im Umlauf. Angeboten werden die Produkte durch private Krankenversicherer. Ab einem bestimmten Pflegegrad – meist ab Pflegegrad zwei – wird ein fest vereinbartes Tagesgeld bezahlt, das mit zunehmendem Pflegegrad ansteigt.

Weiterlesen

Die Osteopathie ist beliebt, aber zählt nicht zu den Kassenleistungen. Dennoch beteiligen sich viele Krankenkassen an den Kosten und werben dadurch um Kunden – zum Teil über das Bonussystem. Weil die Praxis kompliziert ist, kann sich aber auch eine private Zusatzversicherung lohnen.

 

Die Osteopathie möchte Leiden lindern, indem sie die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützt. Hierzu löst sie Blockaden, die eine Selbstheilung des Körpers behindern könnten. Am verbreitetsten ist die Osteopathie bei Behandlung chronischer Rückenleiden. Aber auch in der Kinderheilkunde hat sie einen festen Platz – zum Beispiel bei der Behandlung von Schrei-Babys oder von Verdauungsproblemen in der Kindheit.

 

Jeder Vierte war schon beim Osteopathen

 

Und die Osteopathie ist beliebt, wie eine Forsa- Umfrage herausfand: Jeder vierte Deutsche war in seinem Leben bereits einmal beim Osteopathen. Dennoch zählt die Osteopathie nicht zu den gesetzlichen Kassenleistungen. Weil aber gesetzliche Krankenkassen im Wettbewerb untereinander auch von der Beliebtheit der Osteopathie profitieren wollen, erbringen sie oft Zuschüsse zur Behandlung als freiwillige Satzungsleistung. Osteopathie-Zuschüsse sind ein beliebtes Mittel, um für eine Krankenkasse zu werben.

Häufig wird die Zahl der bezuschussten Behandlungen pro Kalenderjahr jedoch durch eine Krankenkasse begrenzt. Oder der Betrag wird bei einer bestimmten Zuschuss-Summe gedeckelt. Auch verlangen einige Kassen, dass der Osteopath Mitglied eines Berufsverbandes ist oder er eine definierte Mindestzahl an Unterrichtsstunden absolviert hat. Oder die Kasse koppelt die Zuschüsse an ein Bonussystem.

Weiterlesen

Die Professionelle Zahnreinigung (PZR) ist eine beliebte Präventionsmaßnahme gegen Zahnfleischerkrankungen und Karies. Allerdings zählt sie nicht zu den Kassenleistungen. Dennoch bieten manche Krankenkassen einen Zuschuss an.

Bedingungen der Zuschüsse aber variieren – mitunter kommt man günstiger mit einer Zahnzusatzversicherung weg. Auch koppeln einige Krankenkassen die Bezuschussung an ein Bonusprogramm.

 

Professionelle Zahnreinigung: Von Zahnärzten empfohlen

 

Bei der Professionellen Zahnreinigung werden harte sowie auch weiche Zahnbeläge mit Handinstrumenten, Pulver-Wasser-Spray und Schallinstrumenten entfernt. Zudem werden die Zähne poliert und fluoridiert. All dies geschieht in Verbindung mit einer Beratung zu besserer Zahnhygiene.

Ausdrücklich empfohlen wird die Professionelle Zahnreinigung von der Bundeszahnärztekammer – und zwar mindestens einmal jährlich. Bei erhöhtem Risiko, an Karies oder Parodontitis zu erkranken, soll sogar mehrmals im Jahr eine PZR durchgeführt werden. Die Kosten liegen etwa zwischen 80 Euro bis 120 Euro.

Weiterlesen

Welche Ereignisse die Schadenkosten bei Gewerbetreibenden und Unternehmen in die Höhe treiben, zeigt die Auswertung eines Industrieversicherers.

 

Ein international tätiger Industrieversicherer hat seine Leistungsfälle der Jahre 2017 bis 2021 ausgewertet. In Deutschland zahlte dieser Versicherer rund 5,8 Milliarden Euro in diesem Zeitraum für insgesamt 47.365 Versicherungsfälle.

 

Die Auswertung zeigt auch, welche Ereignisse als Hauptschadentreiber zu betrachten sind. So sorgten Brände und Explosionen für einen Anteil von 37 Prozent am gesamten Schadenvolumen. Für 12 Prozent der Schäden waren Naturkatastrophen verantwortlich. Die Folgen fehlerhafter Verarbeitung und Wartung machen 9 Prozent des Schadenvolumens aus. Es folgen ‚defekte Produkte‘ (6 Prozent) und Maschinenausfälle (4 Prozent).

 

Anzumerken ist, dass ‚Sonstige‘ Schadenursachen 32 Prozent des Werts aller Schäden ausmachen. In der Gesamtzahl der Schäden sind auch Anteile anderer Versicherer enthalten.

Die durchschnittliche Rentenbezugsdauer in der gesetzlichen Rentenversicherung ist auch 2021 erneut gestiegen. 21,72 Jahre lang bezogen Ruheständler demnach ihre Altersrente im Schnitt.

 

Deutschland altert, die Lebenserwartung steigt. Das wirkt sich auch auf die Bezugsdauer der Altersrenten aus, wie Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV) zeigen. 21,72 Jahre lang bezogen Ruheständler demnach 2021 im Schnitt ihre Altersrente, wie aktuell die BILD-Zeitung berichtet. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 21,51 Jahren. Aufgrund der höheren Lebenserwartung haben Frauen eine längere Rentenbezugsdauer von 23,27 Jahren (2020: 23,18 / 2019: 23,09). Bei Männern liegt sie mit 20 Jahren (2020: 19,78) niedriger.

Weiterlesen

Der Zinssatz für Steuernachzahlungen oder Erstattungen sinkt rückwirkend zum 1. Januar 2019. Der Bundesrat hat am Freitag einer entsprechenden Änderung der Abgabenverordnung zugestimmt. Das entsprechende Gesetz tritt noch im Juli in Kraft, nachdem der Bundespräsident unterzeichnet hat.

 

Für Steuernachzahlungen muss künftig ein deutlich niedrigerer Zinssatz gezahlt werden. Der Bundesrat hat zugestimmt, dass der entsprechende Zinssatz nach Paragraf 233a Abgabenordnung auf 0,15 Prozent pro Monat gesenkt wird. Das entspricht einem Zins von 1,8 Prozent pro Jahr. Dies teilt der Bundesrat per Pressetext mit. Das Gesetz soll noch im Juli in Kraft treten, notwendig ist noch die Unterschrift des Bundespräsidenten.

Weiterlesen

Im Juli 2022 treten wieder Änderungen in Kraft. Rentnerinnen und Rentner erhalten mehr Geld, zudem gibt es Entlastungen bei der Steuer aufgrund eines höheren Grundfreibetrags. Die EEG-Umlage entfällt, was zu leichten Entlastungen bei den Stromkosten beiträgt.

 

Der 1. Juli bringt für die Bürgerinnen und Bürger wieder einige Änderungen mit sich. Und das merken zunächst die Rentnerinnen und Rentner in ihrem Portemonnaie. Für das Jahr 2022 steht wieder eine Erhöhung der Altersbezüge ins Haus, nachdem im Jahr zuvor die Renten weniger stark stiegen. Im Westen werden die Renten um 5,35 Prozent raufgesetzt, im Osten sogar um 6,12 Prozent. Ein wichtiger Grund für das deutliche Rentenplus ist die Lohnentwicklung: steigen die Löhne, steigen in der Regel auch die Renten. Und hier hatten sich im Vorjahr die Löhne wieder deutlich erholt, nachdem sie im ersten Corona-Jahr 2020 zunächst eingebrochen waren.

Weiterlesen

Für Minijobs gilt bisher eine Einkommensgrenze von 450 Euro. Doch das soll sich ab Oktober ändern. Die Grenze soll dann auf 520 Euro angehoben werden. Für derartige Tätigkeiten müssen keine Sozialabgaben gezahlt werden.

 

Knapp 6,47 Millionen Minijobberinnen und Minijobber gibt es in Deutschland. Sie kellnern im Gastro-Gewerbe, sitten Babys, geben Schülernachhilfe oder helfen älteren Personen im Haushalt. Aus vielen Branchen wären sie nicht wegzudenken – und gerade Studentinnen und Studenten sind oft auf die Tätigkeiten angewiesen, um sich etwas dazuzuverdienen.

Weiterlesen